Sardinien

  • Traumstrände und unberührte Buchten

    Sardinien

Die grosse italienische Mittelmeerinsel ist von einer fast 2’000km langen Küste mit karibischen Sandstränden, türkisblauen Buchten und atemberaubenden Aussichtichtspunkten umgeben. Kurz gesagt: Ein Paradies für alle Paddelsportlerinnen und Paddelsportler. Sardinien lässt sich bequem und innerhalb weniger Stunden per Flugzeug erreichen. Mehr als einen Tag beansprucht hingegen die Anreise mit Auto und Fähre. Ich wähle meistens die gemütlichere Variante und zähle An- und Rückreisetag sowie die erlebnisreichen Übernachtungen auf hoher See einfach zu meinen Ferientagen. Zudem hat die Schneckentempovariante natürlich den grossen Vorteil, dass ich so viel Gepäck mitnehmen kann, wie in meinen Kleinwagen passen: SUP, Wanderschuhe, Taucherbrille und auf dem Rückweg kiloweise sonnengereiftes Obst und Gemüse.

Schon vor vielen Jahren habe ich Sardinien kennen und lieben gelernt. Einige Male sass ich an einem der vielen, doch so unterschiedlichen Küstenabschnitten, den Blick auf das azurblaue bis smaragdgrüne Meer gerichtet und der unausgesprochenen Frage im Kopf: Bin ich wirklich noch in Europa? Bei dieser karibischen Kulisse nur schwer zu glauben. Auf der Ostseite der Mittelmeerinsel ist das Meer meistens etwas ruhiger und perfekt geeignet für die ersten kleinen Touren auf offenem Meer. Nicht weniger reizvoll sind hingegen die anspruchsvolleren Paddeltouren entlang der wilderen Westseite mit steilabfallenden Felswänden, versteckten Buchten und Höhlen. Im Süden breiten sich kilometerlange Sandstrände aus, welche bestimmt zu den schönsten Sardiniens gehören und mit oder ohne SUP-Board einen Besuch wert sind. Die einzelnen, weit verbreiteten Inseln im Norden scheinen nur darauf zu warten, von abenteuerlustigen Paddelsportlerinnen und Paddelsportlern entdeckt zu werden.