WASSER FÜR WASSER
Sauberes Trinkwasser für alle
Hast du gewusst, dass Leitungswasser das meistkontrollierte Lebensmittel der Schweiz ist? Oder dass Schweizerinnen und Schweizer Millionen für ein Produkt ausgeben, das fast kostenlos aus dem Hahn fliesst?
Sicheres Trinkwasser durch Filter- und Desinfektionsprozesse herzustellen darf nicht das langfristige Ziel bleiben. Wie bei einer Krankheit werden dadurch zwar die lebensbedrohlichen Symptome behoben, doch die Ursachen bleiben weiterhin bestehen. Nur Brunnen und Wasserleitungen können dem Elend langfristig ein Ende bereiten.
Diese langfristige Wasserversorgung kann aber durch Konflikte und politischen Widerstand erschwert werden. Hier kann MSR Global Health weiterhelfen und lebensrettende Impulse setzten. Das nächste Ziel sollte aber immer der Zugang zu Trinkwasser sein, welches nicht mehr gefiltert werden muss, sondern wie bei uns zuhause sauber aus dem Wasserhahn sprudelt.
Wie kann es also weitergehen? Die Schweizer Non-Profit-Organisation WASSER FÜR WASSER (WfW) hat sich darauf fokusiert, die langfristige Wasserversorung in Entwicklungsländern voranzutreiben.
Trinkwasser für alle
Wasser für Wasser
WASSER FÜR WASSER hat die ehrgeizige Vision, den Umgang mit Trinkwasser nachhaltig zu verändern. Sie fördert gemeinsam mit über 500 Gastrobetrieben und Büros in der Schweiz das Trinken von Leitungswasser. Durch den Verzicht auf Flaschenwasser können die Partnerbetriebe Spendengelder generieren, mit denen Projekte in Afrika unterstützt werden. Wasser trinken - Wasser geben!
Dieser genial einfache, aber auch einfach geniale Ansatz zeigt, wie eine langfristige Wasserversorgung gewährleistet werden kann. Eine unmöglich erscheinende Idee wird Realität, oder wie in einem Artikel geschrieben steht: «Eigentlich müsste es möglich sein, vom sauberen Wasser, das hier im Überfluss strömt, ein paar Tropfen jenen zu überlassen, die zu wenig davon haben.»
Die Arbeit von WASSER FÜR WASSER und MMS Gloabal Health zeigen eindrücklich, dass wir alle einen wertvollen Beitrag leisten können. Oft sind es nur kleine Veränderungen in unserem Konsum und Verhalten, welche aber eine grosse Auswirkung auf Menschen in Gegenden mit Wasserknappheit haben können.